DIE
PERMANENTE POTSDAMER KONFERENZ
A T L A N T I S - Annäherung
an ein zentrales Ereignis :: Versuch 16
In diesem Projekt sollte folgender
Fragenkomplex zur Sprache kommen.
A) Die Konferenz.
B) Das Forum als gesellschaftsbildendes Element
jeglicher Kultur (in diesem Fall nicht das Symposium,das Fest,etc.)
C) Der Machtdiskurs, die Antagonisten: Wertetransfer
und Wertebank
D) Das Gewerbe, das kulturelle Instrumentarium als
politisches Mandat (äußerst wichtig)
E) Utopie, die Definition der gesellschaftsbildenden
Aktivitäten, die Ein- und Anbindung.
Zu A
Was ist Konferenzkultur ?
Welches Instrumentarium ist dort wirksam ?
Konferenzen als Meinungs- und Informationsbörse
In welcher Weise verhindern Konferenzen
gesellschaftsbildene Vorgänge und sind manifestierende Setzungen.(Unterschied) ?
Konferenzen und elektronische Netzwerke
Welche Referenten für die permanente Konferenz
Begründung :
2001,2002,2003,etc.
Zu B
Das Forum als Ort der Meinungsbildung
Die FREIE REDE. (Die unfreie Rede als
Technik der gesteuerten Bedeutung)
VITA ACTIVA (Hannah Arendt)
Welche Referenten für die permanente Konferenz
Begründung :
2001.2002,2003, etc.
Zu C
Transparenz, die Gestaltung von Projektion und
Intention
Sprachformen, die Gleichzeitigkeit von differenten
Sprachen, die Übersetzung
Performanz : (Die Richtige Rede)
Formales Instrumentarium, die Gesetzgebung
Wo sind die Schnittstellen, die Wirksamkeit
zulassen.
Welche Referenten für die permanente Konferenz
Begründung
2001,2002,2003, etc.
Zu D
Welche Techniken und Handlungsformen sind zu
installieren für den ungehinderten Wertetransfer.
Wie werden dafür Orte, Rahmen definiert,
entwickelt.
Wie sehen Kommunikationsmodelle aus, die die
Projektionen : Künste,Wirtschaft,Wissenschaft,Politik , Verwaltung,etc. verf1üssigen .
Formulierung und Einbezug von Geld in die
Kommunikationsmodelle.
Welcher Wertetransfer durch Geldentzug oder
Geldgewährung? (Währung und Gewähren) oder Souveränitätsdefinition außerhalb
irgendeines Währungssystems?
Machtverlust als Wertegewinn
Begriff und Sprache, Gravitation der Sprache, eine
permanente Demontage / Montage
Welche Referenten für die permanente Konferenz
Begründung :
2001,2002,2003, etc.
Zu E
Geschichte und Praxis der alternativen Bewegungen.
Netzwerke und Rahmenbedingungen.
Potsdam als nur ein Knoten von dem zu
scaffendenNetzwerk der Referenten.
Die Permanente Potsdamer Konferenz architektonisch
binden ,( Das zu bauende Weiße Haus - Modell siehe Projekt Feldreise )
Wie flüssig sollte die Permanente Potsdamer
Konferenz sein?
Welche Referenten für die permanente Konferenz
Begründung :
2001,2002,2003,etc.
Zielrichtung
Die Permanente Potsdamer Konferenz
soll eine transitive Struktur zwischen den verfestigten Beziehungen der verschiedensten
künstlerischen und kulturellen Organisationen, sowie den politischen Verwaltungen und
Regierungen werden. Im Sinne der ältesten Definition des FREIEN BÜRGER
und dem Ort, an dem er als SOUVERÄN seine FREIE REDE halten muß, ist
es beabsichtigt, Grund der Geschichte der 1. Potsdamer Konferenz und einem zeitgemäßen
Verständnis der Definition von Mensch unter Menschen und seiner politisch / kulturellen
Willensbildung dieses Werkzeug, diese Gabe, den Menschen zu schenken, ausgestattet mit
Mitteln, die dem Vermögen dieses Landes entsprechen.
Es ist beabsichtigt, entgegen allem starren
Gedenken der Jahre 1945 und 1995, die Schritte zu unternehmen, die dem einzigen wirklichen
Grund des Lebens gerecht werden, der so zu nennen ist, als Lebewesen unter Lebewesen, als
Mensch unter Menschen zu sein ist ein aktives, sich stetig veränderndes Gedenken, ist DIE
GABE zu geben.
Es ist beabsichtigt, zwei oder drei Referenten
aus dem ehemaligen Westen einzuladen zwei oder drei Referenten aus dem ehemaligen
Ostdeutschland. die Auswahl wird einer Gruppierung aus Potsdam angetragen.
Köln den 21.05.1995 / Dezember
2000
Boris Nieslony
VORSTELLUNG DES PROJEKTS
ASA-European, FIM, und die
Referenten zeichnen für die Ent-, Ab- und Endwicklung des Projekts.
1.persönliche Darstellung der
Referenten
2.ASA-European wird vorgestellt.
3.Der Förderverein für instabile Medien
wird vorgestellt.
4. Das Projekt ATLANTIS wurde im Jahre
1980 gegründet und wurde schon im 1. Versuch auf die Vergeblichkeit
gegründet, auf ihr wurde gebaut und sie prägte das
Projekt vollständig. Alle Interventionen die in dieser Vergeblichkeit
entstanden, trugen den Titel ATLANTIS
Annäherung an ein zentrales Ereignis :: Versuch Die Versuche zielten und
zielen noch immer auf den Punkt in dem Wunsch und
Vorstellung seinen Riß mit den zu realisierenden Möglichkeiten
besitzt. Diese Schnittstelle und seine Ursache
zu visualisieren ist vornehmstes Begehren des Projekts ATLANTIS
ATLANTIS z.B. ist : Der
Mensch möchte unsterblich sein, stattdessen stirbt er; er möchte die Welt verändern,
stattdes
sen trägt er seine Hoffnungen zu Grabe; er möchte
glücklich sein, stattdessen wird er nur wichtig. (Entstehung jeglicher
Zivilisation ?)
Jeder Versuch wird als
Rahmenbedingung konzipiert, die die Schnittstelle, den Riß aufzeigt
DIE PERMANENTE POTSDAMER KONFERENZ
ist der Versuch 16
Für den Fragenkatalog sind
besondere Schnittstellen und Begriffe zu präzisieren : Utopie - Leben, Europa
(Verstopfung)
(Geschichte - Eutopia 1995 -Techniken der
Verhinderung), etc.
5. Einige Betrachtungen zur 1.Potsdamer
Konferenz und zu Konferenzen im Allgemeinen.
Die 1.Potsdamer Konferenz hat
stattgefunden. Am 17.7.194 bis 2.8.1945 trafen sich einige Herren mit Beraterstäben
und ausgefeilten Bewachungen um prägnant den Terminus Bewaffnete Intoleranz , der
seit den Konferenzen von Casablanca, Teheran, Jalta, Krim und naturgemäß ist auch
Wannsee zu nennen, gepflegte Umgangsform war, in das Terminal Endstation zu führen.
Konferenzen mit diesem Terminus oder mit jenem, der
anläßlich der 2. Potsdamer Konferenz im Juli 1985 verwaltet wurde, dienten nur dem einen
Zweck, Entscheidungen, die bereits in den innersten Zentren der Macht und der
Ohnmacht gefällt worden sind, durch diese Form der Öffentlichkeit zu betonieren.
Dies widerspricht jedem Grundgedanken einer
Konferenz.
EINIGKEIT IST FAD
Konferenzen: das zur Disposition
stellen von Grundsätzen als Symbol und Modell. In präziser Sprache Ein Abkommen
treffen heißt, von der Vorstellung wegkommen.
6. Nun existiert eine
Einladung, ausgesprochen durch das Projekt eutopia mit einem
historisierendem Konzeptpapier.
Deutliche Bezüge verweisen auf die 1.Potsdamer
Konferenz , auf das Volk, die Bevölkerung von Potsdam. ( Es läßt sich
nicht leugnen, daß da königlich-preussische
Interessen in Riesen-Hohlspiegeln fokusiert sind
ASA-European verweist dahingehend
: eutopia wird sich in seinem Anspruch auf die 3. Potsdamer Konferenz
begnügen müssen.
In dem Fragenkatalog den ASA-European und FIM
entwerfen, wird es zu Feststellungen kommen.
Unter anderem : Wie werden Abkommen verhindert und
Kommuniquées veröffentlicht ???
Braucht Potsdam und seine Bevölkerung eine weitere
Potsdamer Konferenz ???
Hat es Sinn eine weitere, ja sogar eine Permanente
Potsdamer Konferenz einzuberufen ???
7. ASA-European und FIM
antworten mit Ja.
8. Auch wir denken mit
Wohlwollen an künftige Generationen
9.Gestaltung des Wohlwollens:
Anläßlich des legendären Konzil im Jahre 1981
wurde ein Verständnis des Luxus formuliert, dem ASA-European und FIM selbstredend
verpflichtet sind. In diesem Sinne werden wir in der Rotunde des Alten Rathauses -
siehe Bild - einen Runden Tisch installieren, der naturgemäß mit rotem Samt
bezogen wird, 8 Stühle werden positioniert, mit je einem Fenster (der Raum hat 8) im
Rücken. Es werden zwei Telefonleitungen gelegt. Auf einem Nebentisch wird
eine elektronische Infrastruktur installiert.( An-Schluß: Telefon, Fax, Internet.)
Es wird eine Person in das Vertrauen gezogen, die
der Schnell- und Kurzschrift kundig ist.
Desweiteren wird bedacht, eine Laufschrifttafel
außerhalb des Konferenzraumes aufzustellen, die von den Konferenzteilnehmern direkt
eingefüttert, bedient werden kann. (Vor dem Alten Rathaus)
Es werden 6 Gäste geladen, drei durch ASA-European
und drei durch FIM. Diese Gäste entscheiden, welche Medien und Informationsträger
außerdem genutzt werden sollen. Es wird je ein Vertreter von ASA-European und FIM
an der Konferenz teilnehmen.
Modifizierungen werden durch die eingeladenen Gäste
vollzogen .
Inwieweit Programmplätze des lokalen Radio- und
Fernsehsender von den Konferenzteilnehmern frequentiert werden,
wird zur gegebenen Zeit in Betracht gezogen.
An dem Fragenkatalog wird jetzt gefeilt.
Publikumsverkehr ist während der
Konferenz ausgeschlossen. Eingaben sind möglich.
Das zu erstellende Kommuniqué wird
u.a. folgende Punkt umfassen.
a - die Verbindlichkeit von Großveranstaltungen
b - Strategien der Empfehlung
c - Definition des LUXUS
d - Vorschläge der Teilnehmer, die die nächste
Konfere ausrichten
e - DAS WEISSE HAUS : Finanzierung, Ortsbestimmung,
Baubeginn, mediale Infrastruktur, Träger
f - Die Einrichtung eines ständigen Büros
g - Koordinierende Verbindung mit der ständigen
Länderkonferenz
h - Das Projekt : Palast der Republik
10. EXTRAS
Im Sinne des oben erwähnten Luxus,
in der Tradition de Menues des ASA-Service und in der Tradition des freudigen Erwartens
der Gabe und des Geschenkes bietet ASA European und FIM an:
a -
Wir erklären uns bereit: sollten während der
Konferenz 8 Personen den Raum bevölkern , werden unter gewissen Umständen alle
acht Fenster des Raumes geöffnet und acht äußerst nachdenkliche Menschen werden in acht
Richtung schauen.
b -
Die Konferenzteilnehmer könnten als Zeichen ihrer
Anwesenheit unbestimmte Objekte aus den Fenstern halten oder hängen, etc. Fahnen
sind verpönnt.
c -
In der 1.Potsdamer Konferenz betraten die
Kontrahenten den Konferenzraum durch 3 Türen (vorhanden), um ihre verschiedenen
Positionen auch auszudrücken.
Dies wird einer der wesentlichsten Punkte visueller
Gestaltung und gleichzeitig einer der herausfordernsten Fragen an den gewählten Raum im
Alten Rathaus und and die Konferenzteilnehmer sein. ( Wie betreten 8 Konferenzteilnehmer
durch 8 verschiedene Öffnungen einen Raum, der nur eine Tür hat ?)
d -
Die Konferenzteilnehmer und vorzugsweise die
Vertreter von ASA-European und FIM erwähnen als weiteren Luxus:
wir verschenken Ideen
z.B.: Das Projekt des Lothar Krone.
Trotz des Erinnerungsverlust eines beträchtlichen
Anteils der Potsdamer Bevökerung wird der Anspruch auf die Wiedererstellung des
Stadtkanals gestellt. Entlang des Kanalverlaufs, auf der Straße und auf dem
Mittelstreifen sollten Simulationsräume für Ruderenthusiasten eingerichtet werden.
Desweiteren werden Verleihstationen für Faltboote aufgestellt. Diese Einrichtungen werden
von unserem Kooperationspartner FIM medial ausgerichtet.
Z.B. Das Projekt road
of communication
Dem Wunsch nach Normalen Personen
würde ASA-European und FIM mit einem nächtlichen Einbruch und folgernd,
den Ausbruch aus einem Asylbewerbercamp vollständig
unterstützen. Die nun zur freien Verfügung stehenden Norma
len Personen die hervorragenderweise keiner
westeuropäischen Sprache mächtig, könnten nun den road of commu-
nication mitbevölkern und Kommunikation pur
darstellen .
Jeder der eingeladenen Künstler,
Performer, Entertainer sucht sich aus dem Guniness-Buch ein Event aus und wird es mit
einem Potsdamer Einwohner, der nach einem Spielsystem ausgewählt wurde, ausführen.
z.B. Der Leiter der Sparkasse
Potsdam gewinnt das feuch fröhliche Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Spiel unter Wasser das ca 3
Wochen dauert, der Ministerpräsident aus dem Lande Brandenburg gewinnt die Reise in einer
Tonne die Niagarafälle hinab,u.s.w.
(durch die herausragend theoretische Definition der
Celebration-Art sind diese Ideen in die Möglichkeit gerückt)
ASA-European und FIM sind sich
sicher, das es Bevölkerungsteile in und um Potsdam gibt, die einfach unterfordert sind.
(z.B. G.S.G.9; Polizei, Soldaten, Hasadeure, Taschen- und andere Spieler, alle Personen
des Schattendaseins, etc.).
Naturgemäß sind wir bereit
FÄLLE zu simulieren um die Einsätze aus den Erwartungshaltungen zu lösen, und
diese Personen zur ihrer äußerst spezifischen Kreativität zu führen. (Da können
wir doch noch einiges lernen)
(Schnittstelle)
ASA-European und FIM
schlägen hiermit vor:
Wenn es eine Definition von Konferenz gibt, dann
folgende: -
(Für das Büro ungewöhnlicher Maßnahmen)
Es wird in Europa eine Stadt
gesucht, die ziemlich iden tisch die gleiche Größe und Anzahl der Bevölkerung
hat. Die Einwohner tauschen für einen Monat Leben, Wohnung, Arbeitsstelle, alle
Gepflogenheiten u.s.w.
Also nicht irgeneinen Urlaub, sondern sich und alles
Geben, eine GABE vollziehen.
e -
Doppelte Definition des Protokolls : Da die Feste
fallen wie sie liegen, werden ASA-European und FIM alles erdenkliche unternehmen
zukünftige Feste in zukünftigen Jahren (wenn) von der Erinnerung der 1.Potsdamer
Konferenz zu trennen.
a) Für ASA-European und FIM unausweichlich
b) für 1995 oder später, eine weitere Idee z.B.
für Michael Schmid
f -
Äußerst wichtig erscheint uns die Aufstellung von
Großphotos der drei tragenden Säulen der 1.Potsdamer Konferenz an verschiedenen Stellen
der Stadt.
a) Auf dem Gelände in Babelsberg, daß durch
die Nomaden aus Amsterdam belebt sein wird, sollte die eine Variation darin bestehen, das
die Gesichter der 3 Großen ausgeschnitten sind und ein sich ergötzendes Publikum kann
ihre Köpfe durch die Löcher stecken. Auf ausgefeiltere Spielweisen der Slapsticktechnik
wird hiermit hingewiesen.
b) Andere Photos können transportabel an
interessierte Photographen vermietet werden. Phototermine ergeben sich und können
spielerisch ermittelt, modelliert werden.
c) ASA-European und FIM würden für die
Phototermine nicht nur zufällige Passanten wählen, sondern gezielte Konstellation
erstellen. Einladungen an diese Personen müßten ausgesprochen werden.( ein
Schimpanse, ein Häuptling, ein Ministerpräsident z.B., wobei doch die gesellschaftliche
Rangordnung besonders berücksichtigt werden sollte)
Ideen sind dazu da daß sie
angefordert werden.
Bei ASA-European und FIM liegen sie
brach, nutzen Sie ihre Chance, wenden und entwenden sie sich an uns.
Weiteres Informationsmaterial kann
angefordert werden durch:
ASA-European, Rathenauplatz
35 D - 50674 Köln
Förderverein für Instabile Medien, c/o Galerie am
Staudenhof, Am Alter Markt, D - 14467 Potsdam
1995 / 2000
Dritte Fassung - Das
Projekt
A T L A N T I S, Annäherung
an ein zentrales Ereignis :: Versuch 16
A) Die Konferenz, Der Machtdiskurs, die
Antagonisten: Wertetransfer und Wertebank, das Myzell
B) Das Forum als gesellschaftsbildendes Element
jeglicher Kultur (in diesem Fall nicht das Symposium,das Fest,etc.)
C) Das Gewerbe, das kulturelle Instrumentarium als
politisches Mandat (äußerst wichtig - ? -, im Auge des Taifun)
D) Utopie, die Definition der gesellschaftsbildenden
Aktivitäten, die Ein- und Anbindung.
Zu A
Was ist Konferenzkultur ?
Welches Instrumentarium ist dort wirksam ?
Konferenzen als Meinungs- und Informationsbörse
In welcher Weise erstellen/verhindern Konferenzen
gesellschaftsbildende Vorgänge und/oder sind manifestierende Setzungen. (Unterschied) ?
Wo sind Schnittstellen, die Wirksamkeiten zulassen, Benennungen, die Risse
Konferenzen und elektronische Netzwerke
Welche Referenten für die
permanente Konferenz
Begründung :
2001,2002,2003,etc.
Zu B
Das Forum als Ort der
Meinungsbildung
Die FREIE REDE. (Die unfreie Rede als
Technik der gesteuerten Bedeutung)
VITA ACTIVA (Hannah Arendt)
Welche Referenten für die
permanente Konferenz
Begründung :
2001,2002,2003, etc.
Zu C
Transparenz, die Gestaltung von
Projektion und Intention
Sprachformen, die Gleichzeitigkeit von differenten
Sprachen, die Übersetzung
Performanz : (Die Richtige Rede)
Formales Instrumentarium, die Gesetzgebung
Wo sind die Schnittstellen, die Wirksamkeit
zulassen.
Welche Referenten für die
permanente Konferenz
Begründung
2001,2002,2003, etc.
Zu D
Welche Techniken und
Handlungsformen sind zu installieren für den ungehinderten Wertetransfer ?
Wie werden dafür Orte, Rahmen,etc. definiert,
entwickelt ?
Wie sehen Kommunikationsmodelle aus, die die
Projektionen: Künste,Wirtschaft,Wissenschaft,Politik , Verwaltung, etc. verf1üssigen ?
Formulierung und Einbezug von Geld in die
Kommunikationsmodelle.
Welcher Wertetransfer durch Geldentzug oder
Geldgewährung? (Währung und Gewähren) oder Souveränitätsdefinition außerhalb
irgendeines Währungssystems ?
Machtverlust als Wertegewinn.
Begriff und Sprache, Gravitation der Sprache, eine
permanente Demontage / Montage
Welche Referenten für die
permanente Konferenz
Begründung :
2001,2002,2003, etc.
Zu E
Geschichte und Praxis der
alternativen Bewegungen.
Netzwerke und Rahmenbedingungen.
Potsdam als nur ein Knoten von dem zu schaffendem
Netzwerk der Referenten.
Die Permanente Potsdamer Konferenz architektonisch
binden, ( Das zu bauende Weiße Haus - Modell siehe Projekt Feldreise )
Wie flüssig sollte die Permanente Potsdamer
Konferenz sein?
Welche Referenten für die
permanente Konferenz
Begründung :
2001,2002,2003,etc.
Zielrichtung
Die Permanente Potsdamer
Konferenz soll eine transitive Struktur zwischen den verfestigten Beziehungen der
verschiedensten künstlerischen und kulturellen Organisationen, sowie den politischen
Verwaltungen und Regierungen werden. Im Sinne der ältesten Definition des
FREIEN BÜRGER und dem Ort, an dem er als SOUVERÄN seine FREIE
REDE halten muß, ist es beabsichtigt, Grund der Geschichte der 1. Potsdamer Konferenz und
einem zeitgemäßen Verständnis der Definition von Mensch unter Menschen und seiner
politisch / kulturellen Willensbildung dieses Werkzeug, diese Gabe, den Menschen zu
schenken, ausgestattet mit Mitteln, die dem Vermögen dieses Landes entsprechen.
Es ist beabsichtigt, entgegen
allem starren Gedenken der Jahre 1945 und 1995, die Schritte zu unternehmen, die dem
einzigen wirklichen Grund des Lebens gerecht werden, der so zu nennen ist, als Lebewesen
unter Lebewesen, als Mensch unter Menschen zu sein ist ein aktives, sich stetig
veränderndes Gedenken, ist DIE GABE zu geben.
Es ist beabsichtigt, folgende
Referenten für die Entwicklung, die VORSTELLUNG DES PROJEKTS und die ersten
Realisierungen zu gewinnen, erste Wahl:
ASA - European - Peter
Farkas, D - Köln
DIE FABRIKANTEN - Gerald Harringer,
Wolfgang Preisinger, A - Linz
FIM - Thomas Kumlehn, D - Potsdam
Hentz, Mike Andrew, D - Hamburg
INFuG - Hubert Sowa, Fridolin
Kleuderlein, D - Bamberg
Kierspel, Jürgen, D - Stuttgart
KULTURWALTER - Sven von Brasch, D -
Frankfurt - Main
Samens, Ralf, CH - Bern
Sachsse, Rolf, D - Bonn
van Poppel, Jacques, NL -
Amsterdam
Das Projekt ATLANTIS
wurde im Jahre 1980 gesetzt und wurde schon im 1.
Versuch auf die Vergeblichkeit gegründet, auf ihr wurde gebaut und
sie prägte das Projekt vollständig. Alle
Interventionen die in dieser Vergeblichkeit entstanden, trugen den Titel
ATLANTIS, Annäherung an ein zentrales
Ereignis :: Versuche.
Die Versuche zielten und zielen noch immer auf den
Punkt in dem Wunsch und Vorstellung seinen Riß mit den zu reali-
sierenden Möglichkeiten besitzt. Diese
Schnittstelle und seine Ursache zu visualisieren ist vornehmstes Begehren des
Projekts ATLANTIS
ATLANTIS
z.B. ist: Der Mensch möchte unsterblich sein, stattdessen stirbt er; er möchte die Welt
verändern, stattdes-
sen trägt er seine Hoffnungen zu Grabe; er möchte
glücklich sein, stattdessen wird er nur wichtig.
(Entstehung jeglicher Zivilisation ?)
Jeder Versuch wird als
Rahmenbedingung konzipiert, die die Schnittstelle, den Riß aufzeigt
DIE PERMANENTE POTSDAMER KONFERENZ
ist der Versuch 16
Für den Fragenkatalog sind
besondere Schnittstellen und Begriffe zu präzisieren : Utopie - Leben, Europa
(Verstopfung)
(Geschichte - Eutopia 1995, das Elend der
Großveranstaltungen -Techniken der Verhinderung), etc.
Einige Betrachtungen zur 1.
Potsdamer Konferenz und zu Konferenzen im Allgemeinen.
Die 1.Potsdamer Konferenz hat
stattgefunden. Am 17.7.194 bis 2.8.1945 trafen sich einige Herren mit Beraterstäben
und ausgefeilten Bewachungen um prägnant den Terminus Bewaffnete Intoleranz , der
seit den Konferenzen von Casablanca, Teheran, Jalta, Krim und naturgemäß ist Wannsee
auch zu nennen, gepflegte Umgangsform war, in das Terminal Endstation zu führen.
Konferenzen mit diesem Terminus oder mit jenem, der
anläßlich der 2. Potsdamer Konferenz im Juli 1985 verwaltet wurde, dienten nur dem einen
Zweck, Entscheidungen, die bereits in den innersten Zentren der Macht und der Ohnmacht
gefällt worden sind, durch diese Form der Öffentlichkeit zu betonieren.
dies widerspricht jedem
Grundgedanken einer Konferenz.
EINIGKEIT IST FAD
Konferenzen: das zur Disposition
stellen von Grundsätzen als Symbol und Modell. In präziser Sprache Ein Abkommen- treffen
heißt, von der Vorstellung wegkommen.
In dem Fragenkatalog den
ASA-European, FIM und all die Eingeladenen entwerfen werden, wird es zu Feststellungen
kommen. U. a.:
Wie werden Abkommen verhindert und Kommuniquées
veröffentlicht ???
Braucht Potsdam und seine Bevölkerung, braucht
Europa eine weitere Potsdamer Konferenz ???
Hat es Sinn eine weitere, ja sogar eine Permanente
Potsdamer Konferenz einzuberufen ???
ASA-European und FIM antworten mit
Ja.
Auch wir denken mit Wohlwollen an
künftige Generationen
Nun existiert eine Einladung,
ausgesprochen durch das Projekt ellipse und dem Kulturpunkt STILUS e.V.mit einem aus
gefeiltem Konzeptpapier.
Gestaltung des Wohlwollens:
Anläßlich des legendären Konzil im Jahre 1981
wurde ein Verständnis des Luxus formuliert, dem ASA-European und FIM selbstredend
verpflichtet sind. In diesem Sinne werden wir in der Rotunde des Alten Rathauses -
siehe Bild - einen Runden Tisch installieren, der naturgemäß mit rotem Samt
bezogen wird, 8 Stühle werden positioniert, mit je einem Fenster (der Raum hat 8) im
Rücken. Es werden zwei Telefonleitungen gelegt. Auf einem Nebentisch wird
eine elektronische Infrastruktur installiert.( An-Schluß: Telefon, Fax, Internet.)
Es wird eine Person in das Vertrauen gezogen, die
der Schnell- und Kurzschrift kundig ist.
Desweiteren wird bedacht, eine Laufschrifttafel
außerhalb des Konferenzraumes aufzustellen, die von den Konferenzteilnehmern direkt
eingefüttert, bedient werden kann. (Vor dem Alten Rathaus)
Es werden 8 Gäste geladen. Diese Gäste
entscheiden, welche Medien und Informationsträger außerdem genutzt werden sollen.
Es wird je ein Vertreter von ASA-European und FIM an der Konferenz teilnehmen.
Modifizierungen werden durch die eingeladenen Gäste
vollzogen .
Inwieweit Programmplätze des lokalen Radio- und
Fernsehsender von den Konferenzteilnehmern frequentiert werden wird zur gegebenen Zeit in
Betracht gezogen.
An dem Fragenkatalog wird durch diesen Text
begonnen
Publikumsverkehr ist während der Konferenz möglich
und Eingaben sind erwünscht.
Das zu erstellende Kommuniqué wird u.a. folgende
Punkt umfassen.
Strategien der Empfehlung
Definition des LUXUS
Teilnehmer der nächste Konferenz und ihre
Ausrichter
DAS WEISSE HAUS : Finanzierung, Ortsbestimmung,
Baubeginn, mediale Infrastruktur, Träger
Die Einrichtung eines ständigen Büros
Doppelte Definition des Protokolls
: Da die Feste fallen wie sie liegen, werden ASA-European und FIM alles erdenkliche
unternehmen zukünftige Feste in zukünftigen Jahren (wenn) von der Erinnerung der
1.Potsdamer Konferenz zu trennen.
Für ASA-European unausweichlich
ASA-European, Rathenauplatz
35 D - 50674 Köln
1997 / 2000 |