Performance ist Bild genug, warum denn noch eine Videokamera
oder ein Fotoapparat benutzen. Wenn ich mir meine Fotos anschaue, denn
glaube ich, es gibt keine Distanz zwischen dem einen oder anderem. Der
Ort ist vielmehr eine Metapher zwischen der Realen Wirklichkeit und der
Nicht-Wirklichkeit. Genau diese Abgrenzung meine ich ist in der Performance
fließend. Das visuelle Phänomen, was auch im Patriachalen und
Matriachalen sich reflektiert, kann durch eine Dokumentation im herkömmlichen
Sinne nicht aufgehoben werden sondern vielmehr entsteht eine
Versteifung durch etwas Herkömmlichen. Ich weiß, dass diese
Differenz eine Kluft zwischen dem Ort sowie dem anderen Ort bedeutet. Um
neue Wege aber zu beschreiten ist es für mich akzeptabel auf diese
Urform der Kommunikation zurück zu greifen. Was damit sich weiter
strukturieren.......auch nicht soll, wird sich eventuell später in
neuer Form uns...... oder sich vervollständigen oder..... erweitern
wie der... Regel nicht mehr erklärbar werden kann.
Christian Schmidt-Chemnitzer |
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