„Ein weiteres Problem ist das Partizipieren des Photographen in der Performance-
der Mitspieler, der Störer, parallele Aktivität, etc. Interessant ist das ganze Spektrum dieser
Frage und das „Double-Bind“ der Performancekünstler und Performancekünstlerinnen:
Der Photograph als Mitagierender versus das absolute Photo.
Der Treffer – egal welche Qualität die gezeigte Aktion, die aufgeführte Performance hatte“

Es gibt also.
Ein weiteres Problem.

Problem = schwierig zu lösende Aufgabe, komplizierte Fragestellung, Schwierigkeit
von pro-bállein = vorwerfen, hinwerfen, aufwerfen

E.S. bebt.

I.
zunächst mein Dank an das E.P.I. Zentrum in Köln für die Einladung an einer
Sammlung teilzunehmen, die ihren blick auf den Zusammenhang zwischen performance und photographie lenkt.
im Moment liegt also der fokus  darauf,  wodurch er sich strukturiert.
durch AUGE und  BLICK

 Konzentration, meine Damen und Herren !

aber moment mal:
will ich dazu überhaupt was schreiben ?
kann ich dazu überhaupt was schreiben ?
Ich bin skeptisch, ob ich mich äußern soll , schwarz auf weiß ausdrücken.
Sprachlich, zu einem Problem, welches vielleicht viel „besser“ ( vielversprechender, was die Problemlösung betrifft ) mit problemimmanenten Mitteln gehandhabt wird ?
Skeptisch bin ich außerdem sowieso zusätzlich und vorwiegend, 
( mein Zweifel im Großen und Ganzen, der mich im Auftauchen beschleicht und
beunruhigt, und mir im phasenweisen Abtauchen weil eben nur vorübergehend auch
nicht mehr Ruhe verschafft. )
 und damit bin ich jetzt  -f lux-  schon mittendrin in der thematik:
( flusser meint ja: ... die geste des fotografierens ....diese geste ist die bewegung des zweifels)
ob ich zu einem schluß komme, mal sehn, ob überhaupt zu einem.
( mein geburtstag ist der 19/9 – das sei hier schließlich anfänglich noch notiert )

aber halt:
mein vorschnelles abheben soll durch eine ganz konkrete angelegenheit verhindert werden:
mein Ausgangspunkt ist,  und kann nur eine Begegnung sein, 
eine „petite sensation“ ( paul cézannes )
 ( aufgelesen im „Raum“ von franz xaver baier )
 und ein gemeinsames inter-esse ( dazwischen- sein ) : die malerei.

II,
„die fotographische revolution kehrt das traditionelle verhältnis zwischen dem
konkreten phänomen und unserer idee des phänomens um.
in der malerei bilden wir laut dieser tradition selbst eine „idee“, um das phänomen
auf eine oberfläche zu bannen. 
in der fotografie dagegen erzeugt das phänomen seine eigene idee für uns auf einer
oberfläche.“
schreibt v. flusser in „die geste des fotografierens“

daraus ließe sich schließen:
in der fotografie tritt also der, der fotografiert, zurück vor dem phänomen –
in unserem fall, vor der performance.
und zwar zugunsten der performance.
der performance wird gestattet ( Polemik: oh, wie gnädig ) „ ihre eigene idee“ auf der oberfläche des fotos zu erzeugen, um mit den wortschiffen flussers fortzufahren.

tatsächlich treten aber die fotografen nicht nur zurück, sondern auch auf,
und zwar äußerst lautstark, sonst wäre es kaum möglich, sie als „Störer“
wahrzunehmen.

Zum Stören gehört der Gestörte ( Marianne Fritz, Naturgemäß I )
Welche Haltung des Fotografen entscheidet dann darüber, 
ob es zu einem zurücktreten bis hin zum verschwinden 
oder zu einem  in-den-vordergrund-treten  =  stören  kommt?
die bandbreite, das spektrum wird so weit sein, wie das feld, das die fotografen für sich in anspruch nehmen.

Empathie ? spielt sie eine Rolle dabei ?

Oder liegt es ganz allein in der Wahrnehmungsfähigkeit irgendeines Beteiligten
- sei er / sie nun performer, fotograf, zuschauer -
begründet, ob der mit-agierende, der ebenso, gleichzeitig, parallel, aber anders
agierende fotograf als
nicht-mehr-weg-zu-denkender Störenfried 
oder als Auflösungskünstler
gesehen wird ? 

schwarz-weiß
(Der Verzicht auf Farbe ist ein Verzicht auf die Nähe zum unmittelbar sinnlich
Wahrgenommenen, zugleich aber auch ein Gewinn an Distanz zum Erscheinungs-
bild der Natur, W. Hilger, Ausstellungstext zu schwarz/weiss : Kontrast, Reduktion,
Konzentration .
und weiter:
Gerade durch die Absenz des natürlichen Farbenspektrums wird die Struktur des
Gestalteten für den Betrachter besonders deutlich. Durch diese Askese entsteht
ein Podest, welches das Werk aus der Wahrnehmung des Alltäglichen heraushebt
und der Rezeption als Kunstwerk zuführt )

oder wird der nicht-mehr-weg-zu-denkende Störenfried dadurch,
daß er sich eben gar nicht mehr weg-oder fort-denken lässt 
zum unsichtbaren , weil nicht weiter be-dachten Teil ?
und löst sich somit eben schon wieder auf, weil sein Partizipieren zum fixen bestand-
teil einer jeden performance geworden ist ?
Ein Partizipieren, dem keine Aufmerksamkeit   „mehr“ geschenkt wird ,

Was verlangt von uns wahrgenommen zu werden 
Wer verlangt Wahrnehmung 
Wer oder was spricht uns an 

( Der Mensch aber hat viele voneinander verschiedene Aufgaben. Untersucht man
alle seine Tätigkeit, um daraus den Zweck seines Daseins zu erkennen, so findet man, daß seine Bestimmung nur eine Handlung ist, um derentwillen er erschaffen
wurde, und daß er alles Übrige nur tut, um seine Existenz zu erhalten, damit er jene
einzige Aufgabe vollbringen kann.
Diese besteht nur darin, sich in der Seele die Ideen vorzustellen und die Wahrheit
an sich zu erkennen .....
Maimonides, Frühe Schriften, 12. Jhd. )

die fotografie:
(diejenige, die sich revolutionär in die Handlung mischt, der „eigentlichen“ handlung
oder performance die „show“ stiehlt, also aufmerksamkeit entzieht und damit auch
sagt: 
hallo, hier bin i-hich.
ich bin die, die euch in zukunt die bilder von der gegenwart, aber als vergangenheit zeigen wird, damit ihr auch nicht vergesst, wie „schön“ es war, wie spannend es war.
aber ich bin auch die, die die Spannung ausblenden kann. 
ich tu so, als ob ich gar nicht da wäre, weil ich es sonst GAR nicht tun könnte, 
und zerleg euch eure handlung(en) in einzelne bilder.
so habt ihr greifbare fixe bilder eures tuns, und könnt mal sehn, was ihr alles tut,
das ihr ja GAR nicht sehen könntet, wenn ich nicht so getan hätte, als ob ich gar nicht da wäre
und das ihr ja auch GAR nicht sehen könnt, weil ihr ja die ganze zeit damit beschäftigt ward, zu agieren und zu zeigen.
ich geh für euch auf die Suche. Auf die Suche nach Standorten, durch  deren vielfältigkeit  eure performances betrachtet werden können, und diese Standorte
zeig ich euch dann später.
außerdem ist es doch euer wunsch und begehren, das sie nicht verloren geht, 
eure Aktivität, auch wenn ihr immer so tut, als ob es euch nur um das Aktuelle ginge.
Es ist doch euer Begehren, eine Antwort zu erhalten: das jemand etwas dazu sagt,
zur performance.)
widerspruch!
einspruch!

Eine Entwicklung hin zur, eine gewachsene Symbiose:
(schnee von gestern, wahrscheinlich, gibt es doch auch andere mittel, um zu dokumentieren)
performance – fotografie
zufallstreffer ? 
fotografie: immer dabei. Teil der performance,
weil sie da ist, dabei ist und vielleicht geradezu dazu da ist, dabei zu sein.
also immer begleitend.
die ergänzung: der engel schon wieder.
idealfall!

aber die performance immer im mittelpunkt gesehen, um den sich alles dreht.

„wenn sich ein mittelpunkt bewegt, tut er das relativ zum beobachter,
und die gesamte situation bewegt sich dann mit. 
wir müssen folglich einräumen, daß das , was wir sehen ...
eine bewegung der gesamten situation ist“
flusser

Oh, du lieber Augustin, Augustin, Augustin.
alles ist hin.
gerissen.
filmriss.
rollenwechsel.

„Die Geste, mit der wir uns aus der Befangenheit in einer Rolle lösen und die
genauso dem mann mit dem Apparat offensteht, bleibt bezogen auf einen ORT
von dem aus wir angeben können, daß wir ein und dieselbe Situation zweifach
erleben.
Dieser ORT ist die Grundlage für einen Konsens, für das intersubjektive Erkennen.
Wenn wir selber und der Mann mit dem Apparat uns auf dieser Grundlage begegnen,
sehen wir die Situation nicht - besser- , wir sehen sie nur intersubjektiv und wir sehen 
uns intersubjektiv.“
flusser
Darin steckt ein wertfreies Sehen, das mir gefällt.
und die Begegnung,
zu der ich zurückkehren will:
und ich will sie
um im flusser-fluss weiterzudenken

so wie er:
„sehr schlecht“ definieren:
(flusser beschreibt genaugenommen eine situation)

da sitzt also ein mann, in einem raum, er hält ein glas mit etwas rotem drin,
und wirft münzen hinein. dann isst er davon und teilt aus, davon.
jede/r soll was abbekommen.
da steht ein anderer mann imselben raum, er hält auch was in der hand,
hantiert damit, es ist ein apparat, ein fotoapparat, er macht fotos davon, wie der 
erste mann dasitzt und austeilt. er versucht also, momente festzuhalten, zu fixieren.

da steht aber noch ein dritter mann: und diesem dritten mann sei hier mein besonderes augenmerk geschenkt und gewidmet.
er hält ebenso wie der zweite mann einen fotoapparat in der hand und hantiert ebenso mit ihr: er will auch fixieren.
jedoch hat er ein anderes phänomen gewählt, das er greifbar machen will.
er hat im gegensatz zum zweiten mann nicht die aktion des 1. Mannes im „Visier“,
sondern die Tätigkeit, das Tun des zweiten Mannes. 
KETTE ?

er tut also grundsätzlich genau so, wie derjenige, den er ablichtet,
aber er tut eben nur so.
Sein Begehren ist ein Differentes, und ist reflektierter ?
er will den Zurücktretenden ( Auftretenden ) beim Rücktritt ( oder auch Fortschritt ) zeigen und ihn damit wieder ( oder noch mehr ) in den Vordergrund heben,
um genauer sehen zu können, was der ( die fotografin ) überhaupt getan hat,
bzw. tut.
um aber zusätzlich auch zu sehen, was er selbst tut ( die fotografie mit ihm tut ? )
, dadurch, das er es tut.
ist das dann wieder performance ?
Reflexion potenziert.
er behandelt den Behandelnden mittels gleichem Mittel ( der fotografie )
homöopathisch verdünntes gift ( Gabe, Gegebenes ) gegen blitzlichtgewitter.
Stabilisierung eines ins Ungleichgewicht geratenen Zustandes ?
dieser dritte:
er tritt, um fortzufahren ( zu entwickeln ) nochmals einen schritt zurück,
um denjenigen ins auge fassen zu können,
der vorgibt, zurückzutreten, aufzutreten oder zu entwickeln.

aber tritt ebenso gut auf, um den fortschritt geradezu voranzutreiben,
bzw. um dem fortschritt seine scheinbare unsichtbarkeit zu nehmen.

Die Jagd nach dem Jäger.

Das Bild beginnt zu Kippen.
Verwandlung.

„ Im Gegensatz zur Mehrzahl der anderen Gesten 

( Schreiben, Sprechen, Machen, Lieben, Zerstören, Malen, Filmen, Maskenwenden,
Pflanzen, Rasieren, Musikhören, Pfeifenrauchen, Telefonieren, Video, Suchen  sind
die Gesten, die Flusser  aufzeigte und beschrieb )

ist die Geste des Fotografierens nicht direkt darauf aus, die Welt zu verändern oder mit den anderen zu kommunizieren, sondern zielt darauf ab, etwas zu betrachten
und das Sehen zu fixieren, es FORMAL zu machen.“

                formal: die form betreffend, nur äußerlich, unlebendig
                formare: formen, gestalten ; einrichten, ordnen

dieser dritte:
er entwickelt aber doch neue bilder, hinter denen ein neuer blick steht.
es verändert sich also doch etwas. indirekt. durch die blume ?

fotografie – teufelszeug ( Titel eine Ausstellung von Boris Nieslony )

die konkrete situation:
12.4.2002, Köln, Galerie Rachel Haferkamp, performance-abend
wildes fleisch, stillstand
Joszef Biro, 1. Mann
unbekannt,   2. Mann
Boris Nieslony,  3. Mann

III.

bei der 7. performance-konferenz in glarus/schweiz werde ich von einer teilnehmenden Künstlerin gebeten ihre performance mittels fotografie zu dokumentieren.
ich hab es getan. mit ihrem apparat. 
dass ich dadurch die performance gestört habe, wage ich nicht nur zu bezweifeln, 
es war einfach nicht der fall.
ein wunsch war im spiel
das ist die künstlerin.

wenn ich dort überhaupt gestört habe, waren es die wenigen momente beim ankommen im raum der stattfindenden konferenz:
ein gespräch am eingang des gebäudes über organisatorische probleme wurde so
lautstark geführt, dass es möglicherweise eine performance im naheliegenden raum
störte ?
oder hat es einfach nur einen wachen menschen mit ohren gereizt ?
wo beginnt die störung ?
wann ist sie willkommen und wann stört sie wirklich ?
 
ist der akt des fotografierens vergleichbar mit einem sprechakt ?
„ ich mach mir ein bild von dir, sowie ich dir einen namen gebe „

( wenn flusser meint, daß „ die geste des fotografierens eine philosophische geste ist, oder anders gesagt: seitdem die fotografie erfunden wurde, ist es möglich geworden, nicht bloß im medium der wörter, sondern auch der fotografien zu philosophieren „
dann hat er diesen vergleich auch angedacht, zwar im philosophischen bereich,
doch ist der schritt zur reduktion auf die sprache an sich, den sprechakt nicht
weit )

steht da ein zusammenhang fest.
doch das ist nicht der, um den es hier geht.

also zurück, zurück an denselben ort, selbes datum:
glarus, 1999
während der vorbereitungen zu einer performance verspür ich das bedürfnis, ein
foto zu machen, von diesen vorbereitungen, weil sie ein DAVOR zeigen.
neben mir auf der Bank sitzt ein Paar mit fotoapparat ausgerüstet: ich bitte sie,
ein foto machen zu dürfen: sie sind eh mit küssen und liebkosen beschäftigt.
Klick.

konkret: die künstlerin: gertrude moser-wagner
die vorbereitungen: performance von skip arnold

vielleicht wäre es sowieso angebracht, sich fremder apparate zu bedienen,
( „Wir dürfen den Werkzeugen nicht erlauben, im Sattel zu sitzen und uns zu reiten „)
 

IV.

wieder schweiz. wieder performance.
nicht arbeitende performance-künstler schwirren durch den raum.
ich hab mir eine dieser cameras „für alle fälle“ gekauft.

diese weg-werf-cameras für alle un-fälle sind mir irgendwie sympathisch.
es entstehen also ein paar fotos von nicht arbeitenden performance-künstlern.
nicht arbeitend soll heißen „nicht in aktion“, nicht „in“ der performance.
außerhalb also.
einfach so.
(welche menschen lassen sich eigentlich gern „bei der Arbeit“  fotografieren ?)

 könnte man so auch diesen anspruch der performance-künstlerInnen untersuchen:
diesen anspruch des Ach-so-aktiv-seins.
Was ist, wenn sie dann also inaktiv sind.

konkret: 
die performance-künstlerInnen
chumpon apisuk, seiji shimoda, roddy hunter, hong-o-bong,  berard & josipovic,
und last but not least: richard martel
 

V.
nach köln zurück. in gedanken.
selber ort, selbe zeit.
eine frau in einem roten mantel, der ich bei der 8. performance-konferenz in frankfurt
schon mal begegnet bin
( also sie fiel mir auf, ich sag aber nicht warum )
sie zeigt uns eine unübertrieben beeindruckende dokumentationsmappe mit irrsinnig
schönen und vielen fotos von performances, und sie fragt uns, wer denn wohl all diese fotos gemacht hätte: es ist aber kein „urheber“, „autor“ ausfindig zu machen.

ein engel.

konkret: die dokumentationsmappe zeigt performanc-fotos von HM2T SYSTEM

die frau in dem roten mantel macht ein foto von mir, weil, wie sie sagt,
ich so freundlich lächle.

„weil wir gewöhnlich sehr auf den dingen drauf sind nehmen wir Zwischenraum zunächst als puren, leeren Abstand wahr. Sehen wir in dieser Weise auf einen Menschen, dann sehen wir seine körperhafte Erscheinung und sonst nichts. Beginnt
er aber vielleicht zu lächeln, öffnet sich der Zwischenraum zu uns und je nach dem Grad des Begehrens, je nach dem „Verhältnis“ wird der Zwischenraum zu einem Sog oder einem Band, einer Textur, einer Erscheinung oder einem Verhängnis.“

Somit und jetzt bin ich wieder am Ausgangspunkt angelangt.

denn hier zitiere ich wieder aus „DER RAUM“ von franz xaver bayer
( der offene raum: flirt, zärtlichkeit, spiel, aura, schein, zwischenräume)
meinen derzeitigen lieblings-u-bahn-buch : lektüre für unterwegs.
(vielleicht wäre es angebrachter von einem ausgangsraum zu sprechen:
dieser film von bunuel: diese eingeschlossene gesellschaft, die den ausgang
aus dem raum dann bzw. dort findet, wenn bzw. wo sich alle wieder am selben
platz wie zu anfang befinden. )
wenn ich somit einen kreis beschrieben habe, ist es gut.
ist es mir nicht gelungen, soll mich die schlange beißen.

(E.S.)

P.S.
„Diese psychophysich indifferente Einheit der menschlichen Person als
Lebewesen ist das „große Problem““
Helmuth Plessner, Die Stufen des Organischen und der Mensch.

Elisabeth Steger, Schreibende


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