INGOLF KEINER

FRAKTALE ist eine Methode universeller Wertefindung

Um die weiter zunehmende Informationsflut verarbeiten zu können, ist eine die Unterscheidung zwischen Vergänglichen und Unvergänglichen nötig.

Erst der Verzicht auf alles, was der eigenen Entwicklung nicht unmittelbar förderlich ist, ermöglicht eine reduzierte und klare Sicht der Dinge.

FRAKTALE verwirklicht kulturelle Erziehung durch sinnliche Erkenntnis

Durch die bewußte Einsicht seiner individuellen Fähigkeiten kann jeder Werte setzen und diese auf gesellschaflicher Ebene zur Geltung bringen.

FRAKTALE ist evolutionär

Die Verbindung von Wissenschaft und Religion wird sich nur auf dem sinnlich erfahrbaren Feld der Kunst verwirklichen können. Nur diese Erfahrbarkeit ist Grundlage von Erkenntnis und Fortschritt.

FRAKTALE vergeistigt die Materie

Der Mensch, von Natur aus ein rein immaterielles Wesen hat sich nun beinahe gänzlich ins Materielle hineinverdichtet. Seiner Entwicklung zufolge beginnt er nun alles Stoffliche und auch sich selbst in einem neuem Bewußtsein wieder zu vergeistigen.

FRAKTALE ist eine vertikale, ästhetische Haltung

Die wache Wahrnehmung der Gegenwart schließt die tiefsten Ursprünge, die Basis menschlicher Existenz in sich ein.

FRAKTALE ist Relikt und Keim

So wie sich der Körper als skulpturales Ergebnis der geistigen Tätigkeit des Menschen darstellt, liegt in ihm auch das gesammte Potential seiner zukünftigerl Entwicklung verborgen.

FRAKTALE lagert an den Fluß der Dinge Weisheit an

Gewonnene Einsichten werden nur sinngemäß ins Material transportiert für andere wirklich wahrnehembar.

FRAKTALE überwindet die Illusion der Zeit

Komplexe sinnliche Erfahrungen erscheinen in der Erinnerung zeitlos.

FRAKTALE sieht das, was bleibt und bearbeitet Wesentliches

Das Wesentliche kennzeichnet sich zugleich durch Einfachheit und Komplexität.

Es kann in seiner Zeitlosigkeit direkt empfunden werden.

FRAKTALE trennt Vergängliches von Unvergänglichem

Das Unvergängliche zu erkennen ist mehr eine Sache des Nicht-Wollens und des Nicht-Festhaltens.

FRAKTALE wirkt im Bereich zwischen den Dingen

Zwischen den Dingen ist eine besondere Spannung, ein besonderer Raum.

Dort wird eine andere Konstellation der Sinne gefordert.

FRAKTALE verdichtet Intensität bis zur Freiheit

Die Erweiterung gelernter Wahrnehmungsgewohnheiten ist schwer, weil sich dann auch die Verhaltensgewohnheiten ändern müssen.


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